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Fußbad

Es muss nicht immer ein Vollbad sein! Auch ein Fußbad sorgt für Entspannung, Wohlbefinden und Vitalität. Fußbäder besitzen pflegende Eigenschaften und bieten gesundheitsfördernde Effekten. Und glaub nicht, ein Fußbad würde nur auf deine Füße wirken! Tatsächlich wirkt es auf den gesamten Organismus. Wasser ist in der Lage, Temperaturreize über die Füße in den gesamten Körper zu übertragen. Dadurch werden Stoffwechselprozesse werden, das Kreislauf- und Nervensystem stabilisiert und das Immunsystem gestärkt.

Für dein Fußbad brauchst du eine ausreichend große Fußwanne in der beide Füße bequem nebeneinander Platz finden. Wie bei einem Vollbad kannst du auch fürs Fußbad eine Salz-Öl-Mischung werden. Hier sind drei Vorschläge für dein Fußbad:
#1- Kalte Fußbäder
Kalte Fußbäder sind besonders geeignet bei schweren, müden Beinen, Krampfadern, Migräne, Überhitzung, akutem Gichtschub oder auch zur Abhärtung. Ein solches Fußbad darf nur mit warmen Füßen durchgeführt werden. Auch wenn du fröstelst, an einer akuten Harnwegsinfektion, Menstruationsbeschwerden oder einer akuten Ischias Entzündung leidest, sind kalte Fußbäder solltest du lieber drauf verzichten.

So geht’s:
1. Fülle eine hohe Fußwanne oder passenden Eimer mit 12-15°C kaltem Wasser. Du brauchst so viel Wasser, dass es dir bis zur Hälfte der Waden reicht.
2. Steige zuerst mit dem rechten, dann mit dem linken Fuß hinein.
3. Bewege deine Füße ein wenig in der Wanne. Wenn diese Art Fußbäder für dich neu ist, dann verbleibe 15-30 Sekunden im Wasser. Hast du schon etwas Übung, dann dürfen es 30-60 Sekunden sein.
4. Streife das Wasser mit den Händen von deinen Füßen ab.
5. Besonders wichtig ist nun die Wiedererwärmung der Füße. Ob du warme Socken oder eine dicke Decke dafür nimmst, oder aktiv umhergehst, bleibt dir überlassen.
6. Anschließend kannst du 15-20 Minuten nachruhen. Zu guter Letzt kannst du deine Füße und Waden mit einem guten Öl oder Creme verwöhnen.

#2 - Wärmendes Entspannungsfußbad
Ein solches Fußbad eignet sich besonders gut bei Schlafstörungen (abends vor dem Schlafengehen), aber auch bei chronisch kalten Füßen, Infektanfälligkeit und Verstopfung. Es wirkt durch die Fußrelfexzonen entspannend auf Bauch und Beckenorgane. Bei Krampfadern, venösen Entzündungen oder einem diabetischen Fuß darf ein warmes Fußbad nicht ausgeführt werden.
So geht’s:
1. Fülle deine Fußwanne mit 36-38°C warmen Wasser und bade die Füße 15-20 Minuten darin. Bei Bedarf schütte warmes Wasser nach, damit das Fußbad immer eine gleichbleibende Temperatur behält.
2. Lasse nach dem Bad die Füße an der Luft trocknen und steck sie in warme Socken. Lager deine Beine hoch und ruhe so noch für 20 Minuten nach (oder geh direkt ins Bett).

#3 - „Infektkiller“- Fußbad
Gerade in der kalten Jahreszeit wärmt dieses Fußbad richtig schön durch. Besonders geeignet ist es bei Erkältungskrankheiten im Anfangsstadium, akuten und chronischen Harnwegsinfektionen, Nasenneben- oder Stirnhöhlenentzündungen sowie Menstruationsbeschwerden. Über die Reflexzonen der Zone wirkt es auf die Unterleibsorgane und auf die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum. Bei Krampfadern, Venenentzündungen, Herzbeschwerden, schweren arteriellen Durchblutungsstörungen und diabetischem Fuß darf kein solches Fußbad angewendet werden.
So geht’s:
Die Wanne knöchelhoch mit 30°C warmen Wasser füllen und die Füße hineinstellen.
Jetzt gibst du schrittweise über einen Zeitraum von 15-20 Minuten so lange heißes Wasser hinzu, bis die Temperatur 40-42°C erreicht.
Lasse nach dem Bad die Füße an der Luft trocknen lassen und ruhe in kuscheligen Socken 20 Minuten lang nach.


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